Otto von Bismarck

„Wenn die Landwirtschaft nicht besteht, kann auch der Staat nicht bestehen.“

Wer wir sind

Wir sind ein mittelständischer Landwirtschaftsbetrieb im Havelland. Markfrüchte, Mutterkühe und Landschaftspflege bestimmen unseren jährlichen Arbeitsrhythmus. Auf unseren Feldern wachsen Weizen, Roggen, Gerste, Raps, Mais und Öllein. Das Grünland wird von Mutterkühen beweidet, diese werden tiergerecht gehalten und prägen das Landschaftsbild im Milower Land.

Viel Fläche wird auch für Umweltprogramme zur Verfügung gestellt. Als wichtiger Abreitgeber auf dem Land beschäftigen wir in Spitzenzeiten bis zu 50 Mitarbeiter. Unserer sozialen Verantwortung für den ländlichen Raum und gegenüber den Mitarbeitern sind wir uns bewusst.

Wir bewirtschaften unsere Böden nachhaltig, um die Flächen im guten ökologischen Zustand zu belassen und für folgende Generationen zu erhalten. Dabei arbeiten wir mit den neuesten technischen Standards und nach guter fachlicher Praxis. Regelmäßig werden unsere Böden von unabhängigen Laboren auf ihre Güte untersucht.

Der technische Fortschritt in der Landwirtschaft ermöglicht uns Ressourcen zu schonen, Bodenverdichtung zu verringern sowie Kosten und Zeit zu sparen, um international konkurrenzfähig zu bleiben und dem Preisdruck des Weltmarktes Stand zu halten. Als Landwirte sind wir das schwächste Glied in der Wertschöpfungskette von Nahrungsmitteln. Jedoch gehen wir bei unseren Produkten jährlich mit dem Anbau unserer Kulturen in Vorleistung, ohne zu wissen, wie hoch die Nachfrage sein wird und welche Preise wir nach der Ernte für unsere hochwertigen Lebensmittel realisieren können.

Eine kurzfristige Mengenanpassung ist durch die Verderblichkeit unserer Produkte nicht möglich. Es ist jedes Jahr erneut eine Herausforderung uns den volatilen Märkten und den nicht beeinflussbaren Witterungsbedingungen zu stellen. Dieser Herausforderung stellen wir uns mit Leidenschaft und nehmen Jahr für Jahr in Kauf unseren Sommer auf den Feldern, anstatt im Urlaub zu verbringen. Die jahreszeitlichen Arbeitsspitzen prägen den Beruf des Landwirts.

Hilfe in den Sommermonaten durch Erntehelfer/-innen aller Altersklassen sind somit immer gerne gesehen. Voraussetzung ist der T-Führerschein und Erfahrung im Umgang mit modernen landwirtschaftlichen Maschinen.

Um eine hohe Qualität unsere Produkte zu gewährleisten, arbeiten wir zur Ernte auch lange in die Nacht hinein. Getreide muss trocken eingelagert werden, andernfalls drohen Qualitätsverluste wie beispielsweise Schimmel- oder Ungezieferbefall. Das Zeitfenster für den optimalen Erntezeitpunkt ist dabei sehr kurz und nicht im Voraus planbar.

Dies führt des Öfteren zu Beschwerden einiger Anwohner unsere Flächen. Lange Arbeitszeiten sind auch für uns sehr anstrengend. Vermeiden lässt sich dies jedoch aus den genannten Gründen nicht. Daher bitten wir um Verständnis.